Historische Sammlung

Wojtas Sicherheit

Fernmeldewerk Leipzig – Wojtas Sicherheitstechnik

    Bewerbungsformular

    Persönliche Angaben

    Sie bewerben sich als:

    Frühestes Eintrittsdatum:

    Bewerbungsunterlagen hochladen

    Wir benötigen Lebenslauf und Ausbildungs-/Abschlusszeugnis.
    Außerdem freuen wir uns über ein Motivationsschreiben.
    (zulässige Dateiformate: .docx und .pdf, max. Dateigröße: 5 MB.)

    Wenn Sie sich mit einem Anliegen an uns wenden möchten, benutzen Sie bitte unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

    Neueste Beiträge

    Hersteller

    Oscar Schöppe
    Carl Lorenz AG
    Siemens & Halske
    Gerätewerk Leipzig
    Fernmeldewerk Leipzig
    Ericsson

    Geräte

    Zentralen
    Melder
    Alarmierungen
    Leitungsnetze

    Publikationen

    Dokumentationen
    Prospekte
    Fachliteratur

    Wie funktioniert was?

    Einführung in die Brandschutztechnik

    Start » Historische Sammlung » Hersteller »

    Fernmeldewerk Leipzig

    Gründung: 1925 |

    Ort: Leipzig

    Fernmeldewerk Leipzig

    Radio-Erzeugnisse und Transformatoren

    Die Anfänge

    1925 wurde von dem Kaufmann Oswald Ritter und dem Techniker Wilhelm Dietz die Firma Dr. Dietz & Ritter GmbH gegründetFabrik für Radio-Erzeugnisse und Transformatoren. Es folgt eine umfangreiche Entwicklung der Firmenstruktur, ab dem Jahr 1952 dann Firmierung als VEB Fernmeldewerk Leipzig. Im Jahr 1970 wurde das Gerätewerk Leipzig eingegliedert und die dort entwickelte Brandmeldetechnik übernommen.

    Fernmeldewerk Leipzig

    Nachfolger der 1925 von dem Kaufmann Oswald Ritter und dem Techniker Wilhelm Dietz gegründeten Firma Dr. Dietz & Ritter GmbH.

    Das Fernmeldewerk Leipzig spielte eine historisch signifikante Rolle im Telekommunikationssektor der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Es war eine von mehreren Einrichtungen, die für die Herstellung und Entwicklung von Telekommunikationsanlagen und Geräten verantwortlich waren. Diese Anlagen bildeten das Rückgrat des Fernmeldeverkehrs, einer essentiellen Komponente für die Kommunikationsinfrastruktur des Landes.

    Die DDR etablierte das Fernmeldewerk in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg, um die zerstörte Intrastruktur wieder aufzubauen und um eigene nationalindustrielle Kapazitäten im Bereich des Fernmeldewesens zu schaffen. Während der Wiederaufbauphase wurde viel Wert auf die Unabhängigkeit von westlichen Technologien gelegt, wodurch das Fernmeldewerk Leipzig eine besonders strategische Bedeutung erhielt.

    In den Jahren des Kalten Krieges expandierte das Werk stetig. Neben Standard-Telekommunikationstechnik entwickelte und produzierte das FwL auch spezialisierte Geräte, die unter anderem für militärische Zwecke und für den Gebrauch durch die Staatsicherheit konzipiert waren. Diese Produkte umfassten unter anderem verschiedene Typen von Fernschreibern, Telefon-Relaisstationen und Signaltechnik.

    Die Produktion des FwL war von zentraler Wichtigkeit für das Funktionieren des alltäglichen Lebens in der DDR. Neben der Bereitstellung von Kommunikationstechnologien für den staatlichen Bereich, bediente das Werk auch den zivilen Markt und produzierte Telefonanlagen für Privathaushalte und Unternehmen. Das Fernmeldewerk beschäftigte zu Spitzenzeiten Tausende von Mitarbeitern und war ein Hauptarbeitgeber in der Region Leipzig.

    Mit dem Fall der Berliner Mauer und der anschließenden deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 musste sich das Fernmeldewerk Leipzig grundlegenden Veränderungen unterziehen. Die Marktwirtschaft eröffnete den ostdeutschen Betrieben neue Wettbewerbsbedingungen, denen viele ehemalige DDR-Betriebe nicht gewachsen waren. Das Fernmeldewerk erlebte eine Privatisierungswelle, und viele der Technologien, die zuvor in Leipzig produziert wurden, waren auf dem sich öffnenden globalisierten Markt nicht mehr konkurrenzfähig.

    Teile der Produktionsstätten wurden modernisiert oder umstrukturiert, wobei einige Niederlassungen auch geschlossen oder verkauft wurden. Die deutsche Telekom, die Rechtsnachfolgerin der Deutschen Bundespost, übernahm einen großen Teil der Telekommunikationsinfrastruktur und führte umfangreiche Modernisierung und Umstrukturierung durch.

    Heute erinnern noch Industriedenkmäler und lokale Geschichtswerkstätten in Leipzig an die Zeit des Fernmeldewerks als bedeutende Stätte der Elektronik- und Kommunikationstechnikproduktion in der DDR. Die Geschichte des Werks steht exemplarisch für den industriellen Aufbau in der Nachkriegszeit und die Transformation der ostdeutschen Industrie im Zuge des politischen und wirtschaftlichen Wandels nach 1989/1990.

    Wojtas Sicherheitstechnik e.K.

    Handwerkerring 15
    18437 Stralsund
    Tel.: 03831 4492-0
    Fax: 03831 4492-29

    Historische Sammlung

    Hersteller

    Geräte

    Publikationen

    Wie funktioniert was?

    Wojtas Sicherheitstechnik

    Das Unternehmen

    Arbeiten bei uns

    Kontakt | Impressum

    Datenschutz